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Bildercollage Gipfeltreffen 22.06.2023

 

Am 22. Juni 2023 folgten 57 Teilnehmer der Einladung im Rahmen des Projektes MOONRISE von SWS Digital e.V.

 

Viele Unternehmen und Institutionen verfügen über Erfahrungen mit Digitalisierungsprojekten. Wir wollen Anregungen geben und genau diese Erfahrungen austauschen, wie nächste Schritte zur Vertiefung und strategische Ansätze aussehen könnten. Wir laden Sie herzlich zur Präsenzveranstaltung „SWS-Gipfeltreffen - Digitale Horizonterweiterung: Mit IT die nächste Stufe der Entwicklung von Unternehmen und Institutionen erreichen“ auf Sachsens höchsten Punkt, den Fichtelberg, ein. Es erwarten Sie Workshops, Walk & Talk, Roundtable in der Schwebebahn, Hüttenvesper und Networking. Mutige können Deutschlands längste Fly-Line - 1.500 m fliegend - ausprobieren.

 

Constantin Gläß, Geschäftsführer des Fichtelberghauses und Norbert Eder von SWS Digital e.V. begrüßten die Teilnehmer.

Prof. Dr. René Peinl (Hochschule Hof), Projektleiter von MOONRISE, startete direkt mit einer Keynote zum Thema „Mit Digitalisierung die nächste Stufe erreichen - Rückstände abbauen und Vorsprung sichern.“

 

Anschließend folgten die ersten drei parallelen Sessions:

 

  • Innovationspotentiale in Unternehmen heben: gezielt digitalisieren. Entscheidungskriterien und Roadmap.
    Referenten: Susanne Schörner-Richter und Frank Ogrissek, Schleifscheibenfabrik Alfons Schmeier GmbH & Co. KG; Matthias Hofmann und Philipp Herpich, Startpunkt Digital GmbH.
    Moderation: Frank Baumann und André Meyer, DURAMENTUM GmbH & Co. KG
  • Lizenzkostenfreie Technologien stärker im Unternehmen nutzen – von Wikis, LibreOffice, OpenProject oder HiCuMES. Überblick und Erfahrungsaustausch.
    Referent: Einführung und Moderation: Prof. Dr. René Peinl, Hochschule Hof
    Praxisbeispiel: Fabian Liesch, Alpha Sigma GmbH
  • Fachkräfte halten, Kunden binden. Innovationskultur bieten.
    Referent: Mike Rickmann, Context Engineering

 

Nach dem Wechsel konnten sich die Teilnehmer erneut für eine von drei paralleln Sessions entscheiden.

 

  • Mehrwerte aus Daten schöpfen. Für Unternehmen und Institutionen.
    Referenten: Einführung und Moderation: Prof. Dr. Christoph Laroque und Wibke Kusturica, DataLab WestSax, Westsächsische Hochschule Zwickau
    Vorstellung Realexperiment: Marco Franke, Eisenbahnmuseum Bayerischer Bahnhof zu Leipzig e.V.
  • Online-Marketing: Tipps für WebShop-Verkauf.
    Referenten: Input und Moderation: Kai Rottstädt, IPlaCon GmbH
    Praxisbeispiele: Maik Hellinger, Rohema Percussion OHG; Alexander Walther, Softlevel Systems GmbH
  • Digitalisierung als Treiber regionaler Wertschöpfung – Überblick und Beispiele.
    Referent: Input und Moderation: Matthias Stock, innosaxess GmbH

 

Im Außenbereich folgten dann zwei Aktivitäten:

 

Eine Fahrt mit der Fly-Line ins Tal oder Fahrt mit der Schwebebahn als Elevator-Pitch.
Fragestellung der beiden moderierten Fahrten in der Schwebebahn, zu denen sich die Teilnehmer positionieren sollten, war „Was wären die nächsten Entwicklungsstufen für meine Organisation, die mit Hilfe von IT erreicht werden könnten?“ Während der Tal- und Bergfahrt wurde dazu ausgiebig diskutiert.

 

Anschließend folgte ein weiterer aktiver Part im Außenbereich: der Walk & Talk.

Die Teilnehmer konnten sich für drei Fragestellungen entscheiden. Ortskundige führten sie auf unterschiedlichen Wegen rund um das Plateau des Fichtelberges.

 

Die drei Fragestellungen lauteten:

 

  • Weiterbildung von Mitarbeitern bei Digitalisierungsprojekten.
  • Firmenkooperationen, Ökosystem, Nutzen aus Netzwerken.
  • Daten nutzen

 

Unterwegs wurden die Fragen moderiert erörtert und die Läufer tauschten sich zu ihren jeweiligen Erfahrungen aus.

Beim anschließenden gemeinsamen Abendessen im Restaurant Erzgebirgsstuben, auf eigene Kosten, konnten die Teilnehmer Networking betreiben und von den praktischen Erfahrungen der Anderen profitieren.

Footer zur Föderung VA Moonrise

Der am 1. Juni neuberufene Vorstandsvorsitzende der GK Software SE, Michael Scheibner, hat sich zum Engagement des Unternehmens in Schöneck bekannt: „Schöneck bleibt unsere Unternehmenszentrale. Wir haben hier eine hervorragende Infrastruktur mit Büros und Labors, mit Campus, Kindergarten und dem Hotel Tannenhaus geschaffen, die ein ausgezeichneter Ort zum Arbeiten sowie für den Empfang von Kunden aus aller Welt ist“.

 

Der strategische Investor und Weltkonzern Fujitsu hatte zuvor die Mehrheitsanteile der GK Software SE übernommen.

Der gebürtige Sachse Michael Scheibner ist seit fast 14 Jahren im Management von GK tätig.

 

Rainer Gläß und Stephan Kronmüller wurden im Rahmen eines Mitarbeiterfestes als Gründer des Unternehmens gewürdigt und mit großem Dank verabschiedet.

 

Michael Scheibner 2023 1

Der Entwurf für die Änderung des Onlinezugangsgesetzes (OZG), welches die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung zum Inhalt hat, liegt seit kurzem vor. Ist dies genug, um an den Stand der Digitalisierung anderer Branchen oder an den Stand in anderen Ländern anzuschließen? Estland gilt als eines der Vorzeige-Länder, welches die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzt, um die Leistungen der öffentlichen Verwaltung service- und bürgerorientiert in neuer Art und Weise anzubieten. Über den Ansatz der proaktiven Verwaltung wurde am 14.06.2023 in der Botschaft von Estland in Berlin eine Studie vorgestellt, ein Beispiel für digitale Verwaltungsleistungen aus der Praxis live gezeigt und über darüber diskutiert. Über eine persönliche Einladung an Tobias Zimmer, Geschäftsführer der Emnis GmbH konnten er und Birgit Fischer, tätig im Bereich eGovernment, als Mitglieder des SWS Digital an der Veranstaltung teilnehmen.

 

Die Vision hinter dem Konzept der proaktiven digitalen Verwaltungsleistung ist, dass definierte Leistungen automatisiert erbracht werden, sobald der Verwaltung das auslösende Ereignis bekannt wird und ihr auch alle erforderlichen Informationen zur Verfügung stehen. Auch über Behördengrenzen hinweg und ggf. unter Einbeziehung nicht öffentlicher Institutionen. So könnte nach einem Umzug automatisiert der Personal- und der Führerschein geändert werden und über wählbare Services, die Änderung der Anschrift auch an die betreffende Bank oder eine Versicherung oder weitere Institututionen gesendet werden. Für die Bürger*innen sollen die Leistungen einfacher, schneller erbracht und für die öffentliche Verwaltung die Möglichkeit der Automatisierung durch effiziente Prozesse genutzt werden.

 

Die Studie, welche durch das Zentrum für Digitale Verwaltung der Hertie School und der Nortal AG Niederlassungen Tallin und Berlin, einem weltweit agierenden Unternehmen für technologieoriente strategische Beratung erstellt wurde, greift Entwicklungstendenzen auf und zeigt Lösungsansätze für die Anforderungen an die digitale öffentliche Verwaltung.

Für die Weichenstellung  für eine zukünftige proaktive digitalen Verwaltung in Deutschland steht eine offene Debatte an, welche der Potentiale genutzt werden sollen und welche Veränderungen dafür erforderlich sind.  Letztlich soll Digitalisierung einem Zweck dienen, die zukünftigen Probleme zu lösen, insbesondere den Fachkräftemangel und die Sicherung der Informationssicherheit der Daten und Netze.

 

Der Entwurf für die Änderung des Onlinezugangsgesetzes enthält die Schaffung einiger grundlegenden Voraussetzungen für eine digitale Verwaltung, wie ein einheitliches bundesweites Nutzerkonto für Bürger*innen,  Organisationen und Behörden. Das Ziel, welche Ausprägung eine zukünftige digitale Verwaltung haben soll, ist noch nicht enthalten. Hierfür ist erst eine Debatte zu führen und gesellschaftlicher Konsens zu schaffen. Ein Ziel muss jedenfalls erreicht werden, die kommunale Ebene zu stärken als Ort, an dem öffentliche Verwaltung als Ansprechpartner für die Gesellschaft und Gestalter gleichwertiger Lebensverhältnisse gebraucht wird.

 

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20.06.2023

 

Medieninformation

 

WIR! – Vogtlandpioniere – Digitales Museum in der Stadt Adorf (DiMuSA)

 

In diesen Tagen startet erneut ein innovatives Projekt im Vogtland. Die Stadt Adorf/Vogtl.als federführender Koordinator, die Technische Universität Dresden und der Verein Südwestsachsen Digital e.V. machen sich gemeinsam auf den Weg, einen markanten Teil der Adorfer Stadtgeschichte, die Fabrikation von Perlmutterwaren, systematisch zu erforschen, zu dokumentieren und digital aufzubereiten. Ziel ist eine Nutzung für ein dezentrales digitales Museum in der Stadt. Im Fokus stehen dabei nicht die hergestellten Werke und Gegenstände, von denen viele als Exponate im ortsansässigen Heimat- und Perlmuttermuseum zu besichtigen sind. Vielmehr geht es um die ehemaligen Firmen und Produktionsstätten im Stadtgebiet, deren professionelle Erfassung und das visuelle Erlebbarmachen dieses speziellen stadtgeschichtlichen Aspektes und kulturhistorischen Erbes der Stadt.

 

Die Fakultät Architektur mit dem Lehrstuhl für Entwerfen und Konstruieren sowie der Verein Südwestsachsen digital e.V., zu dessen Netzwerk Bildungseinrichtungen und mehr als 60 Unternehmen aus der IT-Branche gehören, sind bestens geeignete Partner für die Stadt, um gemeinsam die notwendige Recherche- und Entwicklungsarbeit zu leisten. Ziel des bis Ende 2025 angelegten Projektes ist die Erarbeitung eines konkreten Inwertsetzungskonzeptes, das die Grundlage für die weitere Umsetzung bilden soll.

 

Für die Stadt Adorf bildet das Projekt „DiMuSA“ einen weiteren Baustein, um die Innenstadt zu stärken und zu beleben. „Dieses innovative Forschungsprojekt ist eines von vielen Projekten, die die Stadt derzeit vorantreibt. Unser großes Ziel ist es, Menschen ins Stadtgebiet zu bringen, sodass letztlich auch Geschäfte und Unternehmen eine Wertschöpfung daraus ableiten können. Dafür versprechen wir uns durch das Projekt einen wichtigen Impuls“, so Bürgermeister Rico Schmidt. Mit der Errichtung des „ErlebnisZentrumPerlmutter“ ist die Stadt Adorf/Vogtl. auch anderweitig hinsichtlich dieses Alleinstellungsmerkmals unterwegs. „Wir möchten die Adorfer Bürgerschaft für das Projekt gewinnen und planen dafür eine Veranstaltung nach der Sommerpause. In diesem Rahmen soll auch eventuell vorhandenes stadtgeschichtliches Wissen aktiviert werden, das für die Erarbeitung der Inhalte von hohem Wert sein kann“, erklärt der Bürgermeister. Auf diese Weise soll das Vorhaben auch die Identifikation mit der Stadt weiter fördern.

 

Das Projekt „DiMuSA“ umfasst einen Gesamtwert von 266.000 € und wird zu 100% vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des WIR!-Projektes der Vogtlandpioniere gefördert.

 

Am 20.06.2023 trafen sich alle Partner gemeinsam mit dem vom BMBF beauftragten Projektträger Jülich, Vertretern des Bündnisses der Vogtlandpioniere und des Tourismusverbandes Vogtland zur Auftaktveranstaltung in Adorf, um grundlegende Verfahrensschritte und den Projekteinstieg zu besprechen. 

 

PM_Projektstart_20.06.2023.pdf135.23 KB

 

Footer DiMuSA

PRESSEMITTEILUNG

 

Für Geschäftsprozesse sind digitale Lösungen und neue Technologien unverzichtbar. Der „Erfolgsfaktor IT“ hilft Unternehmen, effizienter, vernetzter und transparenter zu arbeiten.

 

Inwieweit digitale Lösungen die Geschäftswelt in der Praxis bereits transformiert haben, welchen Herausforderungen wir noch mehr ins Auge sehen müssen, welche Innovationen schon bereitstehen und wie sie in der Wirtschaft Anwendung finden – all das beleuchten wir bei ZUKUNFT DIGITAL: Zeigen, wie es geht! am Mittwoch, 27. September 2023, ganztags im Leipziger KUBUS. 

 

Wir bewegen folgende Themenfelder:

  • Wie wir’s sicher und richtig machen - #itsicherheit #datenschutz #cyberattack ...
  • Wie werden wir arbeiten und mit wem #newwork #hr #recruiting …
  • So wird’s gemacht! Was wir damit gewinnen #usecases #goodpractise …

    ZUKUNFT DIGITAL richtet sich an Vertreter:innen aus Unternehmen aller Branchen sowie aus Wissenschaft und Politik. Wir begrüßen Geschäftsführer:innen, Personalzuständige, IT-Verantwortliche oder Anwender:innen verschiedenster Wirtschaftszweige ebenso wie Vertreter:innen von Kommunen und Organisationen oder Akteure aus  Forschungseinrichtungen und Wissbegierige in Sachen Zukunftsgestaltung. Wir erwarten Experten:innen und Entscheider:innen verschiedener Branchen aus der gesamten Bundesrepublik. Gemeinsam bringen wir die Digitalisierung voran! 

 

Keynote: Bis ans Ende der Welt und zu mir selbst - zu Fuß vom Nordpol Richtung Südpol

Unsere Keynote spricht dieses Jahr Robby Clemens – der „deutsche Forrest Gump“ (FOCUS online) – 23000 Kilometer, 611 Tage, 15 Länder. Der passionierte Läufer bricht im April 2017 bei minus 45 Grad vom Nordpol Richtung Südpol auf.Seine Route führt ihn durch die Wildnis Kanadas über die Wüsten Mexikos und das peruanische Hochland bis nach Patagonien. Und am Tor zur Antarktis muss er sich entscheiden, ob er sein Ziel um jeden Preis erreichen will. Denn nicht die Jagd nach Rekorden, sondern die Begegnungen mit den Menschen treiben ihn an.

 

Wir reißen zusammen mit Robby Clemens Blockaden ein, überwinden Hindernisse und bestärken - jenseits und über die Fachthemen hinaus - zum Aufbruch in die Zukunft!

 

 

Und wie sieht es in Sachen Fachthemen aus? Erste Einblicke:

 

  • Ransomeware-Angriffe – Schuld und Trauma
  • IT-Landschaft sicher gestalten / Cyber Resilience
  • Employer-Branding / Macht neu gedacht
  • Warum selbst organisierte Teams effektiver sind
  • Wie gestalten wir hybrides Arbeiten?
  • KI als Superkraft für HR / Rechtssicherheit
  • KI meets Prozessautomatisierung
  • Demokratie speichern – Archivierung mit Open Source
  • Wie scheitert Deine Datenplattform in 365 Tagen?

 

Zwei in einem: Der Sächsische IT-SUMMIT als Teil von ZUKUNFT DIGITAL:

Der Sächsische IT-Summit wurde ins Leben gerufen von den Partnern Cluster IT Mitteldeutschland e.V., Silicon Saxony e.V., SüdWestSachsen Digital e.V., Kreatives Sachsen und IT-Bündnis Chemnitz. 2023 ist der IT-SUMMIT Teil der Veranstaltung ZUKUNFT DIGITAL: Zeigen, wie es geht! und nimmt von 14 – 19 Uhr die Perspektive „Sachsen 2030 – Zukunft Digital“ in den Fokus. Weitere Infos zum IT-SUMMIT finden Sie in der separaten Presseinfo!

Beide Formate fließen am Ende des Tages in eine gemeinsame Abendveranstaltung im Leipziger KUBUS. 

 

 

 

Veranstaltung:

ZUKUNFT DIGITAL + Sächsischer IT-Summit

 

Termin:

Mittwoch, 27.09.2023, 08:30 - 22:00 Uhr

 

Ort:

Leipziger Kubus

Permoserstr. 15

04318 Leipzig

 

Infos und Tickets:

https://it-mitteldeutschland.de/zukunft-digital/

 

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Termine

Digitalisierung beim Bauen (BIM), digitaler Zwilling und Co-Creation mit dem Kunden – Gamechanger für die Bau- und Möbelindustrie?
25. April 2024 16:00 Uhr

Jugendschutz: Pornografie & KI
13. Mai 2024 16:00 Uhr

TUCconnect Frühling
15. Mai 2024 10:30 Uhr

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Es ist soweit: Am 8. Februar 2024 gab es den Startschuss für das Streckennetz der Zukunft. Das Projekt „Smart Rail Connectivity Campus“ beschäftigt

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● Einladung: SWS-Forum. Chemnitz. 19.03.

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