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20240208 SYS TEC vw querEs ist soweit: Am 8. Februar 2024 gab es den Startschuss für das Streckennetz der Zukunft. Das Projekt „Smart Rail Connectivity Campus“ beschäftigt sich mit intelligenten “smarten” Lösungen für den Bahnverkehr. Der Name verrät es: Es geht um den Aufbau einer universitären Forschungs- und Entwicklungseinrichtung in Annaberg-Buchholz, die Bahntechnologien auf ein höheres, zukunftsfähiges Level heben soll. Als Trasse für Testfahrten steht die Bahnstrecke zwischen Annaberg-Buchholz und Schwarzenberg zur Verfügung. Zum Startschuss kamen hochkarätige Gäste wie Bundesminister für Digitales und Verkehr Dr. Volker Wissing und Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer mit denen unser Vorstand Ronald Sieber interessante Fachgespräche vor Ort führen konnte.

Federführend sind an diesem Innovationsprojekt die TU Chemnitz, die Stadt Annaberg-Buchholz und zahlreiche Netzwerkpartnern beteiligt. Durch die Zusammenarbeit mit regionalen und überregionalen Unternehmen und Forschungseinrichtungen entsteht eine interdisziplinäre Plattform für Innovationen. Auch wir als SYS TEC electronic beteiligen uns als Partner und steuern unsere Expertise, zu eingebetteter Hardware mit Kommunikationsschnittstellen, in einem der vielen Forschungsprojekte bei. Ziel ist es den Forschungscampus als Ausgangspunkt für einen Strukturwechsel in der Region Chemnitz-Erzgebirge zu etablieren und die regionalen Potenziale im Bereich der Mobilität zu nutzen.

 

Wir freuen uns auf spannende Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsarbeit im engen Austausch mit der TU Chemnitz und die daraus entstehenden Möglichkeiten für die Region und die Zukunft der Mobilität.

 

 

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KODAK Digital Still Camera

 

Bereits seit dem 1. Januar 2024 ist der Einbau von Steuerboxen Pflicht für alle steuerbaren Verbraucher mit > 3,7 kW Anschlussleistung.

 

In Vorbereitung dessen haben die Experten von IK Elektronik in Zusammenarbeit mit LEW Verteilnetz GmbH und dem Forschungsbereichen Elektrische Energietechnik an der Hochschule München mit der FLAIR-Box eine intelligente Steuerlösung mit autarkem Steuer-Algorithmus für den Markt entwickelt.

 

Die FLAIR-Box ist eine Steuerbox für die Ansteuerung von flexiblen Verbrauchseinrichtungen wie Wärmepumpen, E-Ladepunkten oder Stromspeichern im Niederspannungsnetz. Das Gerät ist kompatibel mit den Forderungen des FNN-Lastenheftes für Steuerboxen. Sie hat Schnittstellen zum Smart Meter Gateway, zu den Verbrauchseinrichtungen und ist darüber hinaus ausgestattet mit folgenden Zusatzfunktionen:

 

  • Integrierter FLAIR-Algorithmus zur autarken Steuerung der flexiblen Verbraucher auch ohne externe Steuerbefehle des Smart Meter Gateways
  • Interne Messung aller drei Phasen der Netzspannung
  • Mobilfunk-Schnittstelle als weitere Kommunikationsmöglichkeit sowie für Firmware-Updates
  • NFC-Schnittstelle zur Parametrierung

 

Auch im Falle des Ausfalls des Kommunikationswegs über das Smart Meter Gateway kann die FLAIR-Box eine selbständige Steuerung der Verbraucher durchführen und ist damit eine hervorragende Fail-Safe-Lösung für die Resilienz des Stromnetzes. Die FLAIR-Box stellt eine vollkommen neuartige und konkurrenzlose Lösung für die Herausforderungen der Energiewende dar.

 

Ihr direkter Kontakt:

Jan-Erik Kunze, Geschäftsführer IK Elektronik GmbH

Tel.: +49 (0)37465 4092-0, Mobil: +49 (0)172 1881950

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Weitere Informationen auch hier:

https://www.ik-elektronik.de/flair-box-e-world/

https://www.lew.de/ueber-lew/zukunftsprojekte/flair2

In der Industrie wird immer noch viel Zeit damit verschwendet, dass Geschäftsprozesse als Grafik modelliert werden, um einen Überblick zu bekommen, sie zu analysieren und zu verbessern.

 

Für die Softwareunterstützung in Form von ausführbaren Prozessen in einem Enterprise Information System müssen sie jedoch noch einmal systemspezifisch implementiert werden. Im Produktionsumfeld geht das durch eine Mischung aus LowCode-Werkzeug mit grafischen Editoren und Manufacturing Execution System (MES) auch anders.

 

Lesen Sie dazu den ausführlichen Artikel, der im Fachmagazin IM+io, Ausgabe 4/2023 veröffentlicht wurde. Der Autor, Prof. Dr. René Peinl von der Hochschule Hof, ist auch Leiter des Projektes Moonrise

 

Hier finden Sie den Artikel zum Download:

Fachartikel Magazin IM+io, Ausgabe 4/2023

Aus der Projektgruppe Fachkräfte für Morgen:

 

Am 20. Dezember 2023 fand an der Staatlichen Studienakademie Plauen das Camp „Robotik und Künstliche Intelligenz“ für interessierte Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte statt. Rund 40 Teilnehmer aus dem gesamten Vogtlandkreis und sogar aus Zwickau kamen dafür nach Plauen.

 

Aufgrund der durchweg positiven Resonanz ist für das Jahr 2024 eine Fortsetzung geplant.

Kooperationspartner waren die d-opt GmbH (inhaltlich), die mastersolution AG (E-Learning-Plattform), die Berufsakademie Plauen als Schirmherr der Veranstaltung (Finanzielles und Räume) sowie SWS Digital e.V (pädagogische Betreuung).

 

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Staatskanzleichef Schenk betont im Landtag in einer Fachregierungserklärung die Chancen der Technologie

Dresden (8. November 2023) – Staatskanzleichef Oliver Schenk hat das Potenzial von Künstlicher Intelligenz für die weitere wirtschaftliche Entwicklung des Freistaates hervorgehoben.

 

 

»Unser Land war immer besonders erfolgreich, wenn es uns gelungen ist, bei den großen industriellen Entwicklungen an zentraler Stelle dabei zu sein«, sagte Schenk am Mittwoch im Sächsischen Landtag in einer Fachregierungserklärung mit dem Titel »Sachsens Stärken im KI-Zeitalter«. Deshalb sei es ganz entscheidend, auch die Chancen der KI-Technologie zu betonen. »Mithilfe von KI können wir weitere Produktivitätssteigerungen erreichen und so langfristig unseren Wohlstand sichern und erhöhen.«

 

Ein enormes Potenzial gebe es in vielen Bereichen, unter anderem in der Gesundheitsforschung bei der Behandlung von heute oft tödlichen Krankheiten wie Krebs.

 

Schenk betonte, Sachsen sei insgesamt gut aufgestellt und spiele im Bundesvergleich eine wichtige Rolle im KI-Bereich. In dem Zusammenhang verwies er auf die hier vorhandene exzellente Ausbildung und Zukunftsorientierung an den Hochschulen, die hohe Dichte an Forschungseinrichtungen und die Bedeutung und herausragende Stellung der Mikroelektronik.

 

Allerdings nutzten derzeit in Sachsen noch zu wenige Unternehmen KI-Technologien. In Deutschland seien es einer Bitkom-Studie zufolge rund 15 Prozent. Ziel sei es, diesen Anteil rasch zu erhöhen. Der Freistaat wolle auch mehr Tempo beim Transfer von Forschungsergebnissen in praktische Anwendungen und beim Ausbau internationaler Kooperationen der sächsischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen erreichen.

 

Schenk sagte mit Blick auf die Gefahren von KI beispielsweise als Werkzeug für die Verbreitung von Falschnachrichten, dass eine Debatte über sichere und verantwortungsvolle Künstliche Intelligenz nötig sei. »Es braucht kluge und klare Regulierung und Verbote, ohne die gute Entwicklung zu behindern.«

 

Zugleich forderte er die EU auf, die Unterstützung in dem Bereich nach dem Vorbild der IPCEI-Förderung für die Mikroelektronik zu intensivieren. Europa müsse ein Zentrum der KI-Forschung werden. Nötig seien auch entsprechende Hochleistungsrechenzentren, um die digitale Souveränität Europas zu erhalten beziehungsweise wiederzuerlangen.
Den Bund warnte er eindringlich vor Kürzungen im Bereich Digitales. Dass die Ausgaben hierfür nach derzeitigen Plänen deutlich sinken sollen, sei kein gutes Signal.

 

Schenk wies auch darauf hin, dass KI nur mit vielen und guten Daten funktioniere, europäische und deutsche Daten vielfach aber unterrepräsentiert seien. »Deshalb brauchen wir eigene, starke Datenmodelle mit starken Datenquellen, die nach unseren Datenschutzvorgaben Verwendung finden.« In dem Zusammenhang schlug er vor, beispielsweise die Film- und Funkaufnahmen der Rundfunkanstalten stärker als bisher einzubeziehen und zu nutzen.

 

Hintergrund:

Der Freistaat hatte 2021 seine KI-Strategie vorgestellt. Ziel ist es, Sachsen zu einem der führenden deutschen Forschungs- und Innovationsstandorte für Künstliche Intelligenz zu entwickeln. Mit der Kompetenzstelle KI bei der Digitalagentur Sachsen gibt es seit Mai 2023 eine zentrale Stelle, über die sich die Akteure vernetzen, informieren und austauschen können.
Sachsen beheimatet eines der fünf KI-Zentren in Deutschland. Prägend für den Standort sind neben den Hochschulen unter anderem das Zentrum Mittelstand digital in Chemnitz, das deutsch-polnische Forschungsinstitut Casus in Görlitz, aber auch Unternehmen wie Infineon mit entsprechenden Entwicklungsbereichen. Zudem gab es in der Vergangenheit mehrere Vernetzungstreffen. In den Dialogprozess sind Vertreter aus der Forschung und allen Bereichen der Wirtschaft eingebunden. Weil KI als Schlüsselthema für die Zukunft praktisch alle Ressorts berührt, wird der Prozess von der Staatskanzlei koordiniert.

 

08.11.2023, 11:43 Uhr - Erstveröffentlichung

 

 

Redebeitrag als Videomitschnitt

 

 

 

Quelle/ Herausgeber:

Sächsische Staatskanzlei

 

Themen:

Digitalisierung, Forschung/Technologie, Wirtschaft, Arbeit

 

Kontakt:

Regierungssprecher Ralph Schreiber

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