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3D Druck kann Lieferengpässe verhindern und macht Unternehmen resistenter gegen Krisen. Gerade produzierende Unternehmen sollten additive Fertigung auf der Agenda haben.

Neue Handelshemmnisse, Embargo gegen Russland, die Coronakrise oder der Brexit zeigen, wie anfällig globale Lieferketten sind. Fehlende Ersatzteile oder wichtige Zulieferkomponenten legen Produktionen still und lösen Unternehmensrisiken aus. Kann der 3D Druck die Lieferketten sichern und produzierende Unternehmen resilienter machen?

Der Einsatz von 3D Druck ist in allen Produktionsprozessen sinnvoll, die auf Zulieferung großer, schwerer und wichtiger Teile angewiesen sind, wenn Ersatzteile nicht mehr beschaffbar sind oder für das Testen von Bauteilen. Das Unternehmen gewinnt die Hoheit über den Prozess, wird unabhängiger und schneller und kann Lagerkosten reduzieren. Dabei geht weniger um die generelle Rückverlagerung der Produktion nach Deutschland und das Ende der internationalen Arbeitsteilung, sondern um den klugen und gezielten Aufbau von additiven Fertigungskapazitäten zur Absicherung der Produktion. Additive Fertigung gehört auf die Agenda der Strategien von Industrieunternehmen.

Norbert Eder, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Südwestsachsen Digital e.V. nahm an dem Studienprojekt über den Erfolg von Innovationsnetzwerken teil. Realisiert wurde das im Rahmen einer Semesterarbeit, welche in Kooperation zwischen dem Lehrstuhl für Controlling der TUM School of Management an der Technischen Universität München (TUM) und dem Ludwig-Fröhler-Institut für Handwerkswissenschaften stattfand. Die Studierenden Ann-Kathrin Metzler und Gregor Ortega Wagner verfassten diese.

Ziel der Seminararbeit ist die Erforschung der Erfolgsmessung und Erfolgsdefinition von Innovationsnetzwerken. Hierzu wurde eine explorative Fallstudie mit fünf Innovationsnetzwerken durchgeführt, unter anderem auch mit Südwestsachsen Digital e.V.

Als Erfolgsdefinition von Innovationsnetzwerken sind Faktoren erkennbar, wie zum Beispiel der Erfolg der Mitglieder, das Mitgliederwachstum und deren Zufriedenheit oder auch der Erfolg von Veranstaltungen. Dieser Erfolg lässt sich auf Erfolgsfaktoren zurückführen wie ein konstantes Netzwerkmanagement, aktive Mitglieder und Veranstaltungen. Zur Messung dieser Erfolgsfaktoren und des Erfolges können Kennzahlen verwendet werden. Anzumerken ist, dass die Verwendung von Kennzahlen mit dem Alter des Netzwerkes oder eventuellen Zertifizierungen, in der Regel steigt.

Daraus ergibt sich, dass Innovationsnetzwerke klare Erfolgsdefinitionen zur Erfolgsmessung benötigen, welche durch Kennzahlen objektiv messbargemacht werden. Zudem ist die Mitglieder-Beteiligung ein Erfolgsfaktor.

Die Autoren empfehlen, dass Innovationsnetzwerke sich klare Erfolgsdefinitionen setzen und für deren Messung Kennzahlen so früh wie möglich einsetzen. Diese bilden ein Konzept für eine objektive Erfolgsmessung.

Die vollständigen Ergebnisse der Seminararbeit sind in einem Executive Summary der Autoren (Ann-Kathrin Metzler und Gregor Ortega Wagner) zusammengefasst.

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3D Druck kann Lieferengpässe verhindern und macht Unternehmen resistenter gegen Krisen. Gerade produzierende Unternehmen sollten additive Fertigung auf der Agenda haben.

 

Neue Handelshemmnisse, Embargo gegen Russland, die Coronakrise oder der Brexit zeigen, wie anfällig globale Lieferketten sind. Fehlende Ersatzteile oder wichtige Zulieferkomponenten legen Produktionen still und lösen Unternehmensrisiken aus. Kann der 3D Druck die Lieferketten sichern und produzierende Unternehmen resilienter machen?

Der Einsatz von 3D Druck ist in allen Produktionsprozessen sinnvoll, die auf Zulieferung großer, schwerer und wichtiger Teile angewiesen sind, wenn Ersatzteile nicht mehr beschaffbar sind oder für das Testen von Bauteilen. Das Unternehmen gewinnt die Hoheit über den Prozess, wird unabhängiger und schneller und kann Lagerkosten reduzieren. Dabei geht weniger um die generelle Rückverlagerung der Produktion nach Deutschland und das Ende der internationalen Arbeitsteilung, sondern um den klugen und gezielten Aufbau von additiven Fertigungskapazitäten zur Absicherung der Produktion. Additive Fertigung gehört auf die Agenda der Strategien von Industrieunternehmen.

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In der Weststrasse 2 wird die ehemalige Schmidt-Bank als Adresse für kreatives, digitales Coworking im Zentrum Plauens entwickelt und ausbaut. Das Gebäude wurde 1903 als Plauener Bank, in einer Zeit der wirtschaftlichen und industriellen Revolutionen, errichtet. 

 

Im Jahr der friedlichen Revolution 1989/90, in welchem die deutsche Wiedervereinigung Realität wurde, erkundete ein bayrischer Bankier diesen historisch bedeutenden Ort und sanierte ihn als einen der ersten Filial-Standorte der Schmidt Bank in Sachsen. Dr.Karl Gerhard Schmidt ist es zu verdanken, dass das Gebäude, so wie es das Stadtbild heute prägt, erhalten werden konnte, bis 2001 zu einem geschätzten Finanzplatz des aufstrebenden Mittelstandes und bis in die Gegenwart zu einer bedeutenden Stadtmarke im Zentrum Plauens wurde.

 

Heute schreiben wir das Jahr 2020 und die Ereignisse der Geschichte gingen auch nicht spurlos an der Nutzungsausrichtung des Gebäudes vorbei. Wir befinden uns bereits unmittelbar im Prozess der nächsten globalen Umstrukturierungswelle, der digitalen Revolution.

 

Künstliche Intelligenz, Robotronik, Automation usw. werden künftig das gesellschaftliche Leben auf allen Ebenen prägen. Der Umgang mit Ressourcen, Nachhaltigkeitsthemen und unserer natürlichen Umwelt werden zu Qualitätsparametern für die Standortwahl künftiger Wertschöpfungsketten. Die Uhr tickt...

 

Da diese Prozesse sich nicht im Selbstlauf entwickeln, sondern intellektuell vorgedacht, gesamtplanerisch vorbereitet und interdisziplinär realisiert werden müssen bedarf es neuer attraktiver, städtischer Arbeits- und Lebensumgebungen für hochqualifizierte, kreative Köpfe, welche mit ihren Familien das Vogtland und Plauen als lebenswerte „Heimatregion“ (wieder-) entdecken.

 

Wir selbst sind angetreten, um als Architekten, Ingenieure, Städteplaner, Projektentwickler und kreative Vordenker unseren Beitrag hierbei zu leisten, denn:

 

"NICHTSTUN IST EINE DER GRÖSSTEN VERHÄLTNISMÄSSIG LEICHT ZU BESEITIGENDEN DUMMHEITEN"

Franz Kafka

Unser Haus steht für alle offen, die mit uns zusammen Zukunftweisendes, erfolgreich „TUN" wollen.

 

Beste Grüße
Ronny Neumann
Freier Architekt BDA
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