Der Vogtländische Verein zu Berlin hat in der Hauptstadt einen Auftritt organisiert. Auch Musikinstrumentenbauer waren dabei.

08.11.2018 | Freie Presse

Berlin. Mehr als 160 Gäste, darunter der chinesische Wirtschaftsattaché Li, waren am Dienstag in die Sächsische Landesvertretung in Berlin gekommen, um sich über das Vogtlandund die Vorzüge der Region zu informieren. Dazu eingeladen hatte der Vogtländische Verein zu Berlin, an dessen Spitze die vogtländische CDU-Bundestagsabgeordnete Yvonne Magwassteht. Das Vogtland war neben Firmenvertretern unter anderem mit dem Landrat des

Vogtlandkreises, Rolf Keil (CDU), sowie den beiden Oberbürgermeistern Raphael Kürzinger (CDU) aus Reichenbach und Ralf Oberdorfer (FDP) aus Plauen vertreten. „Mit der bereits siebten Vogtlandpräsentation haben wir eine weitere Facette des Vogtlandes gezeigt und damit unsere Region über deren Grenzen hinaus noch bekannter gemacht“, so Magwas, die die Veranstaltung gemeinsam mit der Landesvertretung des Freistaates Sachsen organisiert hatte.

Das Vogtland bietet nach Ansicht von Magwas alle Voraussetzungen, dass sich Unternehmer und Investoren wohlfühlen können: „Es ist zentral gelegen in der Mitte Europas und ist seit jeher geprägt von industrieller Tradition und Innovation, die sich bestens ergänzen.“

Damit die Menschen in die Region kommen und dort auch bleiben, gelte es, deren Attraktivität als Lebens-, Arbeits- und Bildungsraum stetig weiterzuentwickeln. Dafür seien zwei Dinge von zentraler Bedeutung. „Eine wichtige Rolle spielt die Digitalisierung, deren Chancen erkannt und umgesetzt werden müssen“, so Magwas. Auch hier seien die Vogtländer auf Erfolgskurs: „Im Juli gab es den Startschuss zum flächendeckenden Ausbau des Vogtlandes mit schnellem Internet.“

Die Digitalisierung sei einer der wichtigsten Faktoren auf dem Weg in die Zukunft, so Danny Szendrei von Südwestsachsen (SWS) Digital. Der Verein unterstützt die hiesigen Unternehmen bei der erfolgreichen Gestaltung der Digitalisierung, um mittel- und langfristig auch im ländlichen Raum Technologiestandorte zu schaffen. Das gilt ebenso für den Musikinstrumentenbau. Kerstin Voigt vom Bündnis I-Ma-Tech setzt sich für die Zukunftsfähigkeit des Musikinstrumentenbaus ein. „Die Herausforderungen durch Fachkräftemangel, zunehmenden Materialmangel durch beispielsweise geschützte Hölzer und durch die Digitalisierung führen zu einer kompletten Veränderung des Musikinstrumentenbaus“, so Voigt. Hier entwickelt I-Ma-Tech innovative Konzepte, um langfristig, Material-, Technologie- und Fachkräftebasis im Vogtland zu sichern.

Auch verkauft werden die Produkte aus dem Vogtland. Mit Bernd Erdmann von Erdmann Sauna & Spa aus Weischlitz sowie Daniel Aurich von GK Software aus Schöneck stellten sich zwei erfolgreiche Unternehmen vor. (bju/tb)

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